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Nasennebenhöhlenentzündung

Medikamente und Produkte bei Nasennebenhöhlenentzündung

Woran ist eine akute Entzündung der Nasennebenhöhlen (oder: Sinusitis) zu erkennen? Wie sie selbst behandelt werden kann, was dabei zu beachten ist und wann sie in die Hände eines Arztes gehört, lesen Sie hier. Ein Überblick über verschiedene Mittel und ihre Wirkungen verschafft Ihnen Klarheit über eine sinnvolle Auswahl und den richtigen Einsatz von geeigneten Medikamenten. Nachfolgende Information hilft Ihnen, rasch und zuverlässig Ihre Beschwerden zu lindern, so dass Sie bald wieder gesund sind.

Symptome

Wer eine akute Entzündung der Nasennebenhöhlen hat, leidet unter starkem Schnupfen mit geschwollener Nasenschleimhaut, Kopfschmerzen und meist auch einem Druckschmerz im Bereich der Stirn und Wangenknochen. Oft kommt Fieber hinzu und allgemeines Krankheitsgefühl. Da die oberen und unteren Atemwege barrierefrei miteinander verbunden sind, tritt eine Sinusitis in vielen Fällen zusammen mit einer Bronchitis und Husten auf.

Selbstmedikation – aber richtig:

Pflanzliche Schleimlöser
Die heilungsfördernde Wirkung der pflanzlichen Inhaltsstoffe beruht auf schleimlösenden und antibakteriellen Eigenschaften pflanzlicher Auszüge (Sinupret, Sinupret forte, Sinupret extract) und ätherischer Öle (Soledum, Soledum forte und Gelomyrtol forte). Der zähe Schleim wird verflüssigt und kann so leichter abfließen. Durch die entzündungshemmenden Bestandteile wird die Heilung der Nasen- und Nasennebenhöhlenschleimhaut unterstützt.

Die Arzneistoffe sind in Form von Dragees, magensaftresistenten Kapseln oder Saft in unterschiedlicher Konzentration erhältlich, um eine individuelle und altersgerechte Dosierung zu ermöglichen.

Nasenspray
Damit Schleimlöser in den oberen Atemwegen optimal wirken können, sind abschwellende Wirkstoffe wie Xylometazolin (Nasic Nasenspray) oder Tramazolin (Rhinospray Plus) in Form von Nasenspray oder Tropfen im Bereich der Nase hilfreich. Nur wenn die Nase frei ist, kann das gelöste Sekret abfließen. Die somit ermöglichte Nasenatmung belüftet zudem die Nebenhöhlen auf natürliche Weise und fördert den Heilungsprozess.

Schmerztabletten
Um Kopfschmerz und Druckgefühl zu stillen, eignet sich besonders der Wirkstoff Ibuprofen, da er neben der schmerzstillenden Eigenschaft auch über eine antientzündliche Wirkung verfügt und somit die Heilung der entzündeten Schleimhaut im Bereich der Nebenhöhlen begünstigt. Die Kombination mit einem Medikament gegen Nasennebenhöhlenentzündung, das schleimhautabschwellenden Wirkstoff beinhalten (z. B. BoxaGrippal), befreit zugleich die verstopfte Nase und lindert das Krankheitsgefühl.

Pflegende und wohltuende Unterstützung
Die Atemwege können durch Inhalation mit Nasenspülsalz (Emser Nasenspülsalz) oder ätherischen Ölen (Soledum Balsam, Tumarol Creme) befreit und befeuchtet werden. Eine wohltuende Unterstützung bieten auch Tropfen und Sprays mit isotonischer Salzlösung und feuchtigkeitsspendendem Dexpanthenol (Mar plus, Bepanthen Meerwasser Nasenspray). Auch die Verwendung einer Nasendusche bringt sofortige und vor allem langfristige Erleichterung durch Abschwellen und Befeuchten der Schleimhaut. Ideal ist die tägliche Anwendung besonders bei einer chronischen Sinusitis.

Wichtige Hinweise für Patienten bei der Anwendung von Medikamenten gegen Nasennebenhöhlenentzündung 


Bei der Anwendung von Medikamenten gegen Nasennebenhöhlenentzündung ist zu beachten:
Schwangere und Stillende
Während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte auf die Einnahme von Medikamenten, soweit es möglich ist, verzichtet werden. Nach strenger Indikationsstellung und Nutzen- Risiko-Abwägung entscheidet der Arzt über die Notwendigkeit einer medikamentösen Therapie. Auch Mittel zur Inhalation sollten nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwendet werden.
Babys und Kleinkinder
Eine Nebenhöhlenentzündung bei Babys und Kleinkindern bedarf einer ärztlichen Diagnose. Für Kinder unter 2 Jahren sind ätherische Öle gefährlich und können Atemnot und reflektorischen Atemstillstand auslösen.
Isotonische Salzlösungen in Form von Tropfen zum Befeuchten der Nase können bedenkenlos gegeben werden.
Asthmatiker und chronisch Kranke
Die Einnahme von Schleimlösern ist für Asthmatiker oftmals problematisch und sollte mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Auch andere chronisch kranke Patienten sollten vor der Einnahme neuer, ihnen unbekannter Medikamente Rücksprache mit dem Arzt halten.

Wann ist ein Arztbesuch nötig?

Die Grenze der Selbstmedikation ist sicherlich eine bakterielle Infektion der Nasennebenhöhlen, also die Besiedlung der Schleimhaut mit Bakterien. Dies ist an einer gelblichen oder grünlichen Verfärbung des abfließenden Sekrets zu erkennen, meist kommt Fieber hinzu. Auch Beimengungen von Blut deuten auf Komplikationen hin und müssen vom Arzt untersucht werden. In manchen Fällen ist die Einnahme von Antibiotika angezeigt, und hierfür ist eine ärztliche Diagnose und Verschreibung nötig.

Auch Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder mit hohem Fieber und starker Abgeschlagenheit einhergehen, sollten durch den Arzt untersucht werden.

Gute Behandlung bei Entzündung der Nasennebenhöhlen

Damit Sie bald wieder gesund sind, behandeln Sie sich gut: trinken Sie viel, um das Verflüssigen des zähen Schleims zu helfen, Nase und Nebenhöhlen zu befreien sowie Bronchien zu erleichtern. Achten Sie auf ausreichend Schlaf und Ruhe auch während des Tages. So werden Sie schnell wieder fit!

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