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Ohrengeräusche

Medikamente und Produkte gegen Ohrengeräusche

Ohrengeräusche sind auch unter dem medizinischen Fachbegriff Tinnitus bekannt. Diese können sich als ein Pfeifen, Rasseln oder Klingeln bemerkbar machen und schränken den Betroffenen in seiner Lebensqualität stark ein. Sind die Ohrengeräusche dauerhaft, können sie sogar zu seelischen Problemen oder Depressionen führen. In der Online Apotheke gibt es eine Vielzahl an frei verkäuflichen Medikamenten, mit denen Sie Ihre Ohrengeräusche selbst behandeln können. Sollten die Ohrengeräusche mehrere Tage lang anhalten oder Sie hören auf einmal gar nichts mehr, kann dies auf einen Hörsturz hindeuten. In diesem Fall sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt konsultieren.

Rezeptfreie Medikamente gegen Ohrengeräusche

Eines der am häufigsten verkauften Produkte bei Ohrengeräuschen sind die Gingium Filmtabletten. Dieses Produkt ist für Erwachsene ab einem Alter von 18 Jahren empfehlenswert und nutzt die Kraft der Ginkgoblätter. Diese werden bei Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten ebenso eingesetzt wie bei Schwindel und Ohrengeräuschen. Beachten Sie jedoch, dass Sie die Gingium Kapseln nicht gemeinsam mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln einnehmen sollten. Auch während der Schwangerschaft sollten Sie von der Einnahme dieses Produktes Abstand nehmen. Dieses Produkt enthält Lactose; bei einer entsprechenden Unverträglichkeit sind die Gingium Kapseln daher nicht zu empfehlen. Das Präparat Gingium ist auch als Lösung erhältlich. Von dieser sollten Sie bis zu drei Mal am Tag zwischen 20 und 25 Tropfen einnehmen, was einer Menge von 120 bis 150 Milligramm Ginkgo Extrakt entspricht. Die Lösung können Sie sowohl mit etwas Flüssigkeit als auch unverdünnt einnehmen; danach sollten Sie ausreichend Wasser zu sich nehmen.

Auch Tebonin ist ein frei verkäufliches Medikament, welches erfolgreich bei Ohrengeräuschen eingenommen wird. Ähnlich wie die Gingium Kapseln ist der Hauptbestandteil bei diesem Medikament Ginkgo Extrakt. Daher kann es nicht nur bei Ohrengeräuschen, sondern auch bei Konzentrationsschwierigkeiten eingesetzt werden. Ebenso kann Tebonin bei der Schaufensterkrankheit verabreicht werden. Zwei Mal täglich eine Tablette genügt; in der Schwangerschaft sollten Sie aber auch dieses Produkt nicht anwenden. Wichtig: Sie müssen das Produkt über einen Zeitraum von mindestens acht Wochen einnehmen, um einen Erfolg zu erzielen.

Bei allen Präparaten gegen Ohrgeräusche kann es in seltenen Fällen zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Besonders häufig werden Magen- und Darmbeschwerden sowie Übelkeit und Schwindel beobachtet.

Tinnitus ist die bekannteste Erkrankung, die Ohrengeräusche verursacht. Bei einem von 100 Patienten wird die Krankheit sogar chronisch. Die ständigen Ohrengeräusche belasten nicht nur die Seele, auch Einschlafen wird beinahe unmöglich. Von einem chronischen Tinnitus spricht man dann, wenn die Ohrengeräusche seit mehr als drei Monaten bestehen. Weiterhin wird der Tinnitus in vier Grade eingeteilt: Der sogenannte kompensierte Tinnitus, also de Grade Eins und Zwei, belasten die Betroffenen nur wenig. Grad Drei und Vier hingegen ist sehr unangenehm und schränkt die Lebensqualität der betroffenen Patienten stark ein.

Eine eher unbekannte Krankheit ist Morbus Menière; auch bei dieser kann es zu einem Brummen im Ohr, Schwindelattacken und sogar zur Schwerhörigkeit kommen. Von dieser Erkrankung des Innenohres sind meist Menschen mittleren Alters betroffen. Die genauen Ursachen für Morbus Menière sind noch nicht geklärt - man nimmt aber an, dass zu viel Flüssigkeit im Innenohr einer der Auslöser für die Krankheit ist. Da die genauen Ursachen nicht weitreichend bekannt sind, gestaltet sich auch die Therapie schwierig. In der Regel verabreicht der Arzt sogenannte Antivertiginosa; in einigen Fällen kann auch eine Operation nötig sein.

Auch folgende Ursachen können zu Ohrengeräuschen führen:

  • Bluthochdruck
  • Hörsturz
  • Mittelohrentzündung
  • Ohrschmalzpfropf
  • Gehörgangsentzündungen
  • Blutarmut
  • Dauerstress
  • Trommelfellverletzungen

Wie Sie sehen, gibt es also eine Vielzahl an Auslösern für lästige Ohrengeräusche. Welche Ursache für die Ohrengeräusche verantwortlich ist, kann nur ein Arzt herausfinden. Wenn Ihre Geräusche im Ohr also länger als drei Tage bestehen bleiben, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren.

Fazit

Ohrengeräusche sollten unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden. Die Ursachen für diese Erkrankung sind vielfältig: Bei einer Ohrenentzündung können diese ebenso auftreten wie bei einem starken und plötzlichen Abfall des Blutdrucks. Vorbeugen können Sie solchen Ohrengeräuschen, wenn Sie sich gesund und abwechslungsreich ernähren und täglich ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Tees mit Melisse, Hopfen oder Baldrian sind bei Ohrenerkrankungen besonders günstig. Achten Sie weiterhin auf eine ausreichende Versorgung Ihres Körpers mit Magnesium; die empfehlenswerte Menge liegt bei 300 Milligramm am Tag. Auch Ginkgo Produkte sind sehr gut, da diese die Durchblutung im Ohr fördern.

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