Mücken: Tipps und Tricks zum Schutz vor Stechmücken
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Doch egal, ob es nun um die Stiche oder Geräusche der Stechmücke geht, ausreichender Schutz gegen die kleinen Plagegeister ist für Erwachsene und vor allem Kinder nicht zu vernachlässigen. Damit Stiche nicht geschehen, stellen wir die acht besten Tricks gegen Steckmücken vor. So bleibt Ihr Körper in diesem Jahr hoffentlich stichfrei.
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mehrWeitere Möglichkeiten. die vor Mücken Schutz bieten
Wieso stechen Mücken?
Mücken lieben es warm und feucht. Sie legen ihre Eier daher gerne an stehenden Gewässern oder auch in Regentonnen sowie Pfützen oder Bachläufen ab. Wird es dann warm und regnet, herrschen ideale Bedingungen für die Mückenlarven. Sie schlüpfen in nur wenigen Tagen, verpuppen dann und entwickeln sich zur Mücke weiter. In etwa zwei Wochen ist diese dann geschlechtsreif.
Sollte ein weibliches Insekt dann befruchtet werden, geht es auf die Suche nach einem oder mehreren Wirten, um von ihnen Blut zu saugen. Die hierin enthaltenen Stoffe wie Proteine oder Eisen sind wichtig, damit sich die Eier der Stechmücke entwickeln und so Nachkommen entstehen können. Aus diesem Grund stechen auch nur die weiblichen Exemplare. Männchen ernähren sich dahingegen hauptsächlich von Blütennektar.
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mehrWas passiert bei einem Mückenstich?
Um die rote Flüssigkeit eines Menschen abzuzapfen, benutzt die Mücke ihren Stechrüssel. Dieser durchdringt sogar dicke Kleidungsstücke. Er verfügt über zwei Kanäle, durch die das Insekt einerseits Menschenblut trinkt und anderseits Speichel in die Einstichstelle spritzt. So wird das Gerinnen des Blutes verhindert. Aufgrund des Speichels entsteht der berühmte durch Mücken ausgelöste Juckreiz, welcher von vielen Menschen als besonders unangenehm empfunden wird. Eine typische Reaktion ist auch das Rotwerden der Einstichstelle sowie die Bildung einer Quaddel, welche jedoch zumeist nicht für einen langen Zeitraum sichtbar bleibt. Wird die stelle aufgekratzt, so können sich Entzündungen bilden.
Können Mücken in Deutschland Krankheiten übertragen?
Was viele Menschen besonders beschäftigt ist die Frage, ob Mücken Bakterien, Viren oder Parasiten von Mensch zu Mensch übertragen können. Da Moskitos warmes, feuchtes Klima lieben, sind sie natürlich auch häufig und unter Umständen das ganze Jahr über in Ländern in subtropischen oder tropischen Gefilden zu finden. Hier existieren einige Mückenarten, die beispielsweise Malaria oder Dengue-Fieber auslösen. Dazu müssen sich die Viren jedoch zuvor auch in der Mücke selber vermehrt haben. Dann enthält der von dem Insekt weitergegebene Speichel Erreger, die über den nächsten Wirt übertragen werden können. Ebenfalls ist es denkbar, dass der Stechrüssel von einem Virus kontaminiert ist, welche dann beim nächsten Stechen unter die Haut einer anderen Person gelangen. Eine Krankheitsübertragung ist hierbei jedoch eher unwahrscheinlich, da am Stechrüssel nur äußerst selten genügend Erreger vorhanden sein werden. Die entsprechenden Schutzmittel gegen Mücken sollen in Ihre Reiseapotheke nicht fehlen.
In deutschen Gefilden oder Europa ist eine Ansteckung mit den tropischen Krankheiten äußerst unwahrscheinlich. Dennoch vermehren sich die Überträgermücken durch den Klimawandel und internationalen Ex- sowie Import auch in dieser Region. Im Normalfall ist jedoch Juckreiz und anschwellende Haut die größte Gefahr, die durch einen Mückenstich droht.